|
Fundraising appelliert vielfach an den Gerechtigkeitssinn und die Hilfsbereitschaft der Spenderinnen und Spender. Um glaubwürdig zu bleiben, muss es sich selbst strikt an ethische Vorgaben halten. Berufsverbände und Zusammenschlüsse von Spenden-Organisationen geben sich daher Regeln. Der Ehrenkodex des Verbandes der Fundraising ManagerInnen Austria (FMA) lautet: Mitglieder des FMA orientieren sich an folgenden Grundsätzen und stellen zugleich ihre Bereitschaft unter Beweis, Fundraising nach ethischen Richtlinien durch zu führen. Die Mitglieder verpflichten sich:
Ein weiteres Beispiel ist der Code of Ethics von The European Association of Consultants to and about Not-for-profit Organisations. Ein drittes, recht spezifisches und gleichzeitig aktuelles Beispiel sind die ethischen Standards der amerikanischen Association of Fundraising Professionals (AFP, früher NSFRE) für Online-Fundraising. Der allgemeinere AFP Code of Ethical Principles and Standards of Professional Practice Guidelines wurde übrigens bereits 1964 verabschiedet. Die Mitgliedschaft bindet an diese selbstauferlegten Kodizes. Sie stellt also eine Art Gütesiegel für die Person oder Organisation, die Mitglied ist, dar. |