THE FUNDRAISING INSTITUTE

Fundraising Newsletter 1/2012

Braunschweiger spendet anonym 190 000 Euro.
Ein unbekannter Wohltäter beschäftigt seit Monaten die Menschen in Braunschweig – jetzt hat er sich wieder großzügig gezeigt: Eine Praktikantin in einem Hospiz fand unter einer Fußmatte einen Umschlag mit zwanzig 500-Euro-Scheinen.
RP Online (29.2.2012)

Reiche Deutsche.
Bürger haben Vermögen von zehn Billionen Euro angehäuft.
Süddeutsche.de (29.2.2012)

Anonymer Wohltäter spendet und spendet.
Im deutschen Braunschweig rätselt man, wer seit November 2011 anonym für wohltätige Zwecke schon fast 200.000 Euro gespendet hat. Das Geld wird meistens einfach in Kuverts hinterlegt.
Kleine Zeitung (27.2.2012)

Reiche Menschen– gierig, rücksichtslos und unmoralisch.
Reiche sind eher dazu bereit, moralische und andere Regeln zu brechen. Das ist laut einer Studie kein Vorurteil, sondern entspricht der Wahrheit. Angehörige der Oberschicht finden weniger als Arme etwas dabei, sich zu nehmen, was sie wollen.
Focus Online (27.2.2012)

Ergebnisse der Online-Fundraising-Studie 2012 liegen vor.
News-Eintrag (27.2.2012)

"Vielen ist wichtig, etwas voranzutreiben."
Städeldirektor Max Hollein über Spenden, hochkarätige Sammlungszugänge und die Bedeutung bürgerlichen Engagements angesichts leerer öffentlicher Kassen.
Welt Online (25.2.2012)

Wacher Blick für die Gegenwart.
Sylvia von Metzler ist Vorsitzende des Museums-Vereins und fördert den Ankauf zeitgenössischer Kunst.
Welt Online (25.2.2012)

Ölfirmen finanzieren Klimaskeptiker.
In den USA sind interne Papiere eines konservativen Thinktanks veröffentlicht worden. Demnach werden klimaskeptische Autoren verdeckt von großen Firmen finanziert.
taz.de (24.2.2012)

Kaliforniens neue Reiche: Millionäre, die zur Miete wohnen.
Nur keinen Prunk: Facebook schafft eine neue Generation von Millionären, die sich so ganz anders als die Millionäre des Internetbooms vor zehn Jahren benehmen - selbst wenn Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg mit ihren Allüren die Nachbarschaft nachhaltig verstörte. Ihr Chef Mark Zuckerberg hingegen wohnt zur Miete. Die Banken verzweifeln an dem neuen Kundentypus.
Süddeutsche.de (23.2.2012)

Die Milliardäre hinter Romney und Santorum.
Der Vorwahlkampf der Republikaner verschlingt riesige Summen, der Einfluss konservativer Großspender wächst. Ihre Milliarden haben diese Männer mit Öl, Kasinos, Finanzspekulationen oder im Silicon Valley gemacht. Genauso unterschiedlich wie ihre Karrieren sind ihre politischen Prioritäten. Es eint sie nur ein Wunsch.
Süddeutsche.de (22.2.2012)

Investment in fundraising urged.
Growing the foundation's donor pool is essential in raising success rates in a down economy.
Philanthropy Journal (22.2.2012)

Plan B für Chinas Reiche: Auswandern nach USA oder Europa.
The Wall Street Journal (22.2.2012)

Tim Schafer sammelt Geld für ein neues Adventure.
Der Spieleentwickler Tim Schafer, der vor allem für Klassiker wie Monkey Island, Day of the Tentacle und Grim Fandango bekannt ist, will ein neues Adventure nach alter Lucasarts-Tradition machen.
Big Screen (21.2.2012)

Auch Affen haben einen Sinn für Gerechtigkeit.
US-Biologe dokumentiert Empörung gegen Ungerechtigkeit und Trost nach einer Niederlage.
derStandard.at (21.2.2012)

Kampf der Großspender.
Wo Obama und Co. ihr Geld bekommen.
n-tv (16.2.2012)

College fundraising climbs to $30.3 billion.
Philanthropy Journal (15.2.2012)

Rekord: Uni Stanford sammelt 6,2 Milliarden Dollar.
Fundraising: In einer fünfjährigen Kampagne lukrierte die kalifornische Elite-Uni mehr als eine US-Uni je zuvor - Spenden im Wert von rund 4,7 Milliarden Euro.
DiePresse.com (12.2.2012)

Spendenrekord: Uni Stanford sammelt über sechs Milliarden Dollar ein.
Sagenhafter Geldsegen: In einer fünfjährigen Kampagne hat die kalifornische Elite-Uni Stanford 6,2 Milliarden Dollar Spendengeld eingesammelt. Unter den zahlreichen Spendern waren auch Nike-Gründer Philip Knight und Ex-Yahoo-CEO Jerry Yang - und die ließen sich nicht lumpen.
Spiegel Online (9.2.2012)

Obamas Wahlkampfteam zahlt heikle Spende zurück.
N24 (7.2.2012)

The Millions Funding Geoengineering.
Bill Gates among wealthy funding large-scale geoengineering.
Common Dreams (6.2.2012)

Gönner, Stifter und Mäzene.
Heimat bist du großer Spender? Nicht wirklich. In Österreich spenden zwar viele, die großen Beträge gibt es allerdings aus mehreren Gründen selten - dafür geben besonders viele Kleinverdiener etwas ab.
Kleine Zeitung (31.1.2012)

Obama and Romney campaigns use Square for fundraising.
Los Angeles Times (31.1.2012)

Der Kampf um die Erbschaftssteuer.
Erbschaft: Die Babyboomer werden in den nächsten Jahren ein Milliardenerbe antreten.
Im kommenden Jahrzehnt wird die Generation der Babyboomer ein Milliardenerbe antreten: Wohnungen, Villen, Aktien und Spareinlagen. Sehr wenige werden sehr viel bekommen. Doch für alle gilt: Was war die Leistung?
profil online (28.1.2012)

Philanthropy is the enemy of justice.
The world's poor are not begging for charity from the rich – they're asking for justice and fairness.
theguardian (27.1.2012)

Bill Gates spendet 750 Millionen Dollar an Aids-Fonds.
Google (28.1.2012)

Unbekannter spendet Görlitz erneut "Altstadtmillion".
T Online (26.1.2012)

Fundraising rebounds to pre-recession level.
Philanthropy Journal (25.1.2012)

US-Wahlkampf: Am Gelde hängt, zum Gelde drängt.
Ein einziger reicher Großspender hat es Newt Gingrich in South Carolina erlaubt, es seinem Erzrivalen Mitt Romney endlich mit gleicher Münze heimzuzahlen.
Frankfurter Rundschau (23.1.2012)

Management: Die Daten der Anderen.
Amazon war nur der Anfang. Immer mehr Unternehmen sammeln Kundendaten, um sich mit maßgeschneiderten Angeboten von der Konkurrenz abzusetzen. Doch wer wirklich erfolgreich sein will, muss lernen: Kundendaten gehören zunächst einmal den Kunden.
Spiegel Online (19.1.2012)

Beware the ‘gush-up gospel’ behind India’s billionaires.
ZNET (18.1.2012)

Spendenvereine entscheiden die US-Wahlen: Kampf der Super-Pacs.
Im Wettrennen der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur wird deutlich: Nicht Inhalte, sondern der Kontostand entscheidet in den USA über den Erfolg eines Wahlkampfs.
Süddeutsche.de (17.1.2012)

US-Vorwahlen der Republikaner: Superreiche Spender befeuern Schlammschlacht.
In New Hampshire hat er gesiegt, nun rückt für Mitt Romney die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner immer näher. Nächster Schauplatz der Vorwahlen ist South Carolina. Dort droht eine beispiellose Schmutzkampagne - finanziert von schwerreichen Hintermännern.
Spiegel Online (11.1.2012)

Finanzielle Unterstützung: Wirtschaft streicht Parteispenden zusammen.
Die Geldgeber wenden sich ab: Das angekratzte Image der Parteien macht den Schatzmeistern von CDU bis SPD zu schaffen. Nur eine kommunistische Splitterpartei bekommt mehr.
Financial Times Deutschland (10.1.2012)

Wealthy women control charitable checkbooks.
In virtually all wealthy households, women play a major role in deciding which charitable organizations the family will support, so understanding the motivations and giving behaviors of wealthy women is important for nonprofits.
Philanthropy Journal (5.1.2012)

Wirtschaft: Frisches Geld für Wikipedia.
Das Online-Lexikon Wikipedia hat mit seinem jährlichen Spendenaufruf eine Rekordsumme von 20 Millionen US-Dollar eingesammelt.
Süddeutsche.de (5.1.2012)

Lebensmittel-un(v)erträglichkeiten: Warum jeder fünfte Einkauf auf dem Müll landet.
Essen auf die Kippe: Jeder fünfte Einkauf landet in Österreich auf dem Müll. Eine neue Protestkultur mobilisiert gegen das Verschwendungssystem; Konsum- und Umweltwissenschafter arbeiten an alternativen Konzepten. Die größte Schuld am zerstörerischen Kreislauf trifft nicht den Handel, sondern den Konsumenten.
profil online (4.1.2012)

Spendengelder: Insiderin schickt Brandmail an Scientology-Anhänger.
Ärger für Scientology: In den USA hat eine ehemals führende Mitarbeiterin eine wütende E-Mail an Tausende Anhänger der Sekte geschickt. Das Schreiben ist ein direkter Angriff auf die Führung der Organisation - und ihren Umgang mit Spendengeldern.
Spiegel Online (3.1.2012)

Psychologie: Bescheidene Menschen sind hilfsbereiter.
Wer hilft einem Mitmenschen in Not, wer schaut lieber weg? Psychologen suchen seit Jahrzehnten nach Eigenschaften, die mit der Hilfsbereitschaft verknüpft sind. Jetzt zeigte sich, dass Bescheidene meist als Helfer einspringen - sie teilen noch einen weiteren Charakterzug.
Spiegel Online (2.1.2012)

Begabtenförderung: Sieben Millionen Euro für Stipendien verfallen.
Mehr als 150.000 Studenten sollten vom "Deutschlandstipendium" profitieren, doch zum Start fördert der Bund nur 5200 Stipendiaten. Sieben Millionen Euro verfielen zum Jahreswechsel. Laut Bildungsministerium soll das 2012 besser werden - die Opposition bezweifelt das.
Spiegel Online (2.1.2012)

Merklicher Spendenrückgang für 2011 erwartet.
Experten uneins über Auswirkungen der Eurokrise.
epd (1.1.2012)


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