THE FUNDRAISING INSTITUTE

Fundraising Newsletter 2/2008

Guggenheim’s provocative director steps down.
The New York Times (28.2.2008)

Corporations pledge pro-bono work.
A group of Fortune 500 companies pledged to commit a total of more than $110 million in pro-bono services to nonprofits at the recent Summit on Corporate Volunteerism in New York.
Philanthropy Journal (27.2.2008)

Giving circles mix fun, fundraising.
USA Today (27.2.2008)

Charities lose court fight for $8m estate.
Late stockbroker's will bequeathed his fortune to couple.
The Boston Globe (27.2.2008)

Richtig spenden.
Im Interesse einer gerechteren Umverteilung braucht unsere Gesellschaft zusätzlich zum Steuersystem professionelles Fundraising. Diese Form der Umverteilung ist wichtig und - wie andere Formen der Umverteilung - nicht zum Nulltarif zu haben.
Welt Online (25.2.2008)

Uno geht das Geld für Hilfslieferungen aus.
Hafer, Weizen, Roggen, Gerste - seit Monaten ziehen die Weltmarktpreise für Getreide drastisch an. Das hat Konsequenzen für die Ärmsten der Armen: Das Welternährungsprogramm der Uno hat zu wenig Geld für seine Hilfslieferungen.
Spiegel Online (25.2.2008)

A capitalist jolt for charity.
Charities are changing their spots and making use of some of capitalism’s virtues. The process is being pushed forward by a new breed of social entrepreneurs who are administering increasing doses of bottom-line thinking to traditional philanthropy in order to make charity more effective.
The New York Times (24.2.2008)

Professionelles Fundraising gibt es nicht zum Nulltarif.
Der Deutsche Fundraising Verband erarbeitet zur Zeit einen umfassenden Ethik-Kodex, der auch Entscheidungsgrundlagen für konkrete Situationen liefert und den Dritten Sektor damit vor Vertrauenseinbußen schützt. Großes Thema ist dabei auch die Vergütung von Fundraisern.
Deutsches Verbände Forum (21.2.2008)

The side-effects of doing good.
The audacity of the Gates Foundation may have unintended consequences, but things would be worse if UN bureaucracies still dominated the field.
The Economist (21.2.2008)

Unicef verliert Spendensiegel.
Die deutsche Sektion von Unicef verliert das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Das Kinderhilfswerk habe unter anderem Provisionen an Spendenwerber verschwiegen, hieß es als Begründung.
Spiegel Online (20.2.2008)

Spenden eintreiben ist längst ein Geschäft für Profis.
Die Unicef-Affäre zerstört romantische Illusionen über gemeinnützige Spendenorganisationen. Fundraising ist längst ein professionelles Geschäft.
Wirtschaftswoche (21.2.2008)

Corporations seek profit by doing good.
Corporate social responsibility is no longer driven only by philanthropy and regulations, but by profit.
Philanthropy Journal (19.2.2008)

Corporate giving continues to rise.
Charitable contributions by major corporations and their foundations increased to $10.2 billion in 2006, with pharmaceutical companies the top givers and health services the top beneficiary.
Philanthropy Journal (18.2.2008)

How social business can create a world without poverty.
We need 'social business' to couple the human heart to the capitalist system.
Christian Science Monitor (15.2.2008)

Municipalities feel pinch as another debt market falters.
The credit crisis paining Wall Street is reaching out across the nation, afflicting municipalities, hospitals and cultural touchstones like the Metropolitan Museum of Art.
The New York Times (15.2.2008)

Schmachtbriefe für neue Spendendollar.
Der endlose US-Vorwahlkampf kommt alle Kandidaten teuer zu stehen. Mit immer neuen Tricks versuchen sie, an neue Spendendollar zu kommen. Barack Obama bettelt sachlich - Hillary Clinton übt sich dagegen in schmachtender Valentinstag-Poesie.
Spiegel Online (13.2.2008)

Attaining sustainable growth through Corporate Social Responsibility.
Businesses are rapidly moving beyond the idea of Corporate Social Responsibility (CSR) as simply a necessary cost of doing business. Behind this new development is the unique role of the Internet in influencing buying behavior by providing ubiquitous, in-depth information about companies, their global supply chain partners, and their impact on society and the environment.
IBM (12.2.2008)

The age of cyberspace offers aids for giving.
Not only is it giving individual donors an easy means of sending money or gifts to remote parts of the world. The web also allows the rapid spread of information about pressing social and environmental problems.
Financial Times (12.2.2008)

Call for charity levy on wealthy.
Richer taxpayers should pay a surcharge of 10 per cent on earnings or investment income above £150,000 a year if they do not give the same sum to charity Labour's former welfare reform minister said.
Financial Times (12.2.2008)

Nonprofit journalism on the rise.
At a time of layoffs and budget cuts at traditional newspapers, foundations and donors are funding new journalism ventures.
The Christian Science Monitor (12.2.2008)

Wo Melinda das Sagen hat.
Patty Stonesifer, Chefin der milliardenschweren Bill & Melinda Gates Stiftung, räumt ihren Posten. Im Sommer dieses Jahres, nach seinem Rückzug bei Microsoft, will sich auch Bill Gates auf die Arbeit für die Stiftung konzentrieren. Er wird sich dort einer mächtigen Strategin unterordnen müssen: seiner Frau.
Manager-Magazin (12.2.2008)

The 2007 Slate 60: Donations.
The largest American charitable contributions of the year.
Slate (11.2.2008)

The 2007 Slate 60.
The 60 largest American charitable contributions of the year compiled by the Center on Philanthropy at Indiana University.
Slate (11.2.2008)

Fundraising-Dinner zugunsten der Kunstkammer zum Auftakt der großen Arcimboldo-Personale im Kunsthistorischen Museum.
Über 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur nahmen gestern am 4. Fundraising-Dinner zugunsten der Generalsanierung der Kunstkammer zum Auftakt der großen Arcimboldo-Ausstellung in der prächtig geschmückten Kuppelhalle des Kunsthistorischen Museums teil.
Live-PR (11.2.2008)

To have and give not.
The art world was taken aback last month when, on the eve of the opening of the Broad Contemporary Art Museum, a $56 million addition to the Los Angeles County Museum of Art for which he chose the architect and paid the bill, Eli Broad abruptly seemed to undermine his own cause.
The New York Times (10.2.2008)

Du meine Güte!
Was es mit guten Menschen auf sich hat? Franz Schuh setzt in seinem „Versuch zur Güte“ der Tendenz zur Aufopferung einen „Stoizismus der Hilfe“ entgegen. Eine Charakterkunde des Gütigen. Von grimmigem Witz!
Die Presse (8.2.2008)

Großspenden: Deutsche Firmen steckten eine Million in US-Wahlkampf.
Daimler, Siemens, Bayer: Deutsche Konzerne haben fleißig für den US-Wahlkampf gespendet. Bislang floss fast eine Million Euro in die Kassen von Obama, Clinton und Co.
Spiegel Online (9.2.2008)

Klicken für Afrikas Schulen.
Mit ihrer Suchmaschine Afroo.de sammeln fünf Studenten Spenden für UNICEF - der Benutzer zahlt dabei nicht einen Cent.
Die Zeit (9.2.2008)

Auch Schweizer Kinderhilfswerk erfüllt Transparenzkriterien nicht.
Undurchsichtige Vereinsstrukturen wie bei Unicef Deutschland sind kein Einzelfall. Auch in der Schweiz erfüllt die Organisation derzeit nicht die Kriterien der nationalen Zertifizierungsstelle.
Der Tagesspiegel (8.2.2008)

Why Bill Gates hates my book.
The foreign aid establishment is notoriously sensitive to criticism from people like me, who find no evidence that the aid industry's grand schemes are actually lifting anyone out of poverty.
The Wall Street Journal (7.2.2008)

Jagd nach gutem Geld.
Im Kampf um Spendengelder engagieren Spendenorganisationen zunehmend professionelle Fundraiser. Nicht nur der Skandal um Unicef zeigt, welche Probleme das machen kann.
Die Zeit (7.2.2008)

"Provisionen lehnen wir ab".
Interview mit Rüdiger Sornek, Deutscher Fundraising Verband.
Frankfurter Rundschau (7.2.2008)

Unicef.
Spender fordern Geld zurück.
Frankfurter Rundschau (7.2.2008)

US-Uni erhält Großspende in anonymen Briefen.
Die Mitarbeiterin einer Universität im US-Bundesstaat Pennsylvania staunte nicht schlecht: Als sie morgens die Post öffnete, fand sie zwei Briefe mit Schecks über fünf Millionen Dollar. Die so reich beschenkte Hochschule hat keine Ahnung, wer der Spender ist.
Spiegel Online (6.2.2008)

Unicef- Großspender Payback droht mit Ausstieg.
Der Druck auf Unicef Deutschland wird größer: Payback, einer der größten Sponsoren des Hilfswerks, fordert Unicef per Brief dazu auf, den Vorstand zu feuern. Sollte das nicht geschehen, will das Unternehmen sein Geld künftig anderen Organisationen spenden.
Spiegel Online (6.2.2008)

"Man will sich nicht in die Karten gucken lassen".
Unicef Deutschland sammelt jährlich rund hundert Millionen für arme Kinder. Doch wenn es um die Offenlegung ihrer Geldflüsse geht, ist die Organisation weit weniger engagiert, kritisieren Experten. Der Imageschaden ist immens - auch die Kanzlerin ist besorgt.
Online Spiegel (5.2.2008)

Was die Armen wirklich über uns denken.
Die einen haben zum Leben zu wenig, andere kommen aus dem Hamsterrad nicht raus. Bilder von Armut können stigmatisierend wirken. Moment begnügt sich nicht, die Perspektive einfach umzudrehen.
Moment (4.2.2008)

Es muss Edelghettos für Arme geben!
Im steirischen Vinzi-Dorf leben Menschen, die die Gesellschaft ausgespuckt hat, sagt Pfarrer Wolfgang Pucher. Er gibt jedem Obdachlosen, was er braucht. Auch Alkohol. Interview.
Moment (4.2.2008)

Jetzt wäre ich gerne unsichtbar.
Das persönliche Selbstbewusstsein baut sich nicht nach der Logik des eigenen Ichs auf, sondern es versichert sich seiner durch die Wertungen Dritter. Moment (4.2.2008)

Unter Bettlern.
Die BettlerInnen Wiens sind Mitglieder der Mafia. Behaupten rechtskonservative PolitikerInnen. Wir haben die Mafia besucht.
Moment (4.2.2008)

Unicef-Provisionsskandal: "Spendervertrauen ist angekratzt".
Der Chef des Fundraiser-Verbands meint, die Unicef-Praktiken widersprechen den ethischen Standards der Branche.
Die Tageszeitung (4.2.2008)

Wirtschaftsprüfer und Simonis belasten Unicef.
Fragwürdiger Umgang mit Spendengeldern und Beraterverträgen: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG übt scharfe Kritik an Unicef Deutschland. Auch Heide Simonis, zurückgetretene Vorsitzende des Kinderhilfswerks, spricht von Regelverstößen und Intransparenz.
Spiegel Online (4.2.2008)

Endowments widen a higher education gap.
The New York Times (4.2.2008)

Die Uni-Unternehmer.
Frankfurter Allgemeine (3.2.2008)

Millionenspende für Beethoven- Haus bringt Telekom- Chef in Bedrängnis.
60 bis 80 Millionen Euro kostet das "Festspielhaus Beethoven", das in Bonn geplant ist. Bezahlt werden soll der Bau unter anderem von der Telekom - obwohl der Konzern eine Sparrunde nach der nächsten verkündet. Die Großspende erregt die Gewerkschaften.
Spiegel Online (3.2.2008)

Satisfaction guaranteed by a little research.
Are you a hot-tip donor? If you are reading this newspaper, you are probably sophisticated enough not to chase the stock of a company that your friend’s sister’s husband says has a hot new product. But if you are like most people, you decide which non-profits to support using the recommendations of friends and family or solicitations from non-profits themselves.
Financial Times (2.2.2008)

Bangladesch: Rätsel um Millionen-Spende.
Wer ist der anonyme Wohltäter, der Bangladesch bescheidene 130 Millionen Dollar zukommen hat lassen?
Die Presse (1.2.2008)

Der Unicef-Skandal.
Nach Recherchen der Frankfurter Rundschau sieht sich die Kinderhilfsorganisation in Deutschland mit dem Vorwurf der Verschwendung von Spenden konfrontiert. Umfassende Dokumentation des Falles - von den zugrunde liegenden Vorwürfen bis zu aktuellen Entwicklungen.
Frankfurter Rundschau (ab November 2007)


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